Bei einem Ausfall eines Hydrauliksystems kann die Ermittlung der Ursache eine große Herausforderung darstellen. Hydrauliksysteme bestehen aus verschiedenen Komponenten wie Ölwanne, Motor, Pumpe, Ventilen, Aktuatoren und Hydraulikflüssigkeit. Jedes dieser Teile kann potenziell die Fehlerquelle sein. Darüber hinaus können menschliches Versagen und unsachgemäße Wartung zu Systemausfällen beitragen. Es ist entscheidend, nicht nur die Ursache des Systemausfalls zu verstehen, sondern auch, wie Sie den Fehler identifizieren und einen reibungslosen Betrieb in Zukunft sicherstellen können, wobei die Sicherheit des Personals an erster Stelle steht.
1. Luft- und Wasserverschmutzung:
Die Hauptursachen für Hydraulikausfälle sind Luft- und Wasserverunreinigungen, die etwa 80 bis 90 % aller Probleme ausmachen. Diese Verunreinigungen können durch defekte Pumpen, Systembrüche oder temperaturbedingte Probleme entstehen.
Kavitation: Kavitation tritt auf, wenn das Hydrauliköl etwa 9 % gelöste Luft enthält, die von der Pumpe angesaugt werden kann und zur Implosion führt. Dieser Prozess führt mit der Zeit zu Pumpenschäden und Verschleiß der umliegenden Komponenten. Kavitation lässt sich anhand eines deutlichen Heulgeräuschs der Hydraulikpumpe erkennen.
Belüftung: Belüftung entsteht, wenn Luft von außen in den Pumpenhohlraum eindringt. Lose Verbindungen oder Lecks im System sind oft die Ursache. Belüftung äußert sich durch ein Klopfgeräusch während des Pumpenbetriebs.
Wasserverunreinigungen sind ein weiteres häufiges Problem in Hydrauliksystemen und werden typischerweise durch Systemlecks oder Kondensation infolge von Temperaturschwankungen verursacht. Mit der Zeit kann Wasser Hydraulikkomponenten durch Oxidation und Frostschäden beschädigen. Ein milchiges Aussehen der Hydraulikflüssigkeit ist ein verräterisches Zeichen für Wasserverunreinigungen.
2. Temperaturprobleme
Die Aufrechterhaltung der optimalen Temperatur in Hydrauliksystemen ist entscheidend, um langfristige Probleme zu vermeiden. Eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur kann verschiedene Probleme verursachen und negative Folgen haben. Sehen wir uns einige dieser Symptome genauer an:
Flüssigkeitsverdünnung
Übermäßige Hitze kann dazu führen, dass Hydraulikflüssigkeiten dünnflüssiger werden, was ihre Schmiereigenschaften beeinträchtigt und die Wahrscheinlichkeit von Leckagen erhöht. Dies kann die Gesamteffizienz und Leistung des Systems beeinträchtigen.
Flüssigkeitsoxidation:
Wenn Hydraulikflüssigkeit extremer Hitze ausgesetzt wird, kann sie oxidieren und eindicken. Diese Verdickung kann zur Bildung von Ablagerungen im System führen, die den Flüssigkeitsfluss einschränken und die Wärmeableitung beeinträchtigen.
Flüssigkeitseindickung:
Andererseits können niedrige Temperaturen dazu führen, dass Hydrauliköl zähflüssiger wird und somit schlechter zur Pumpe gelangt. Wird das System hohen Belastungen ausgesetzt, bevor das Öl eine Temperatur von 70 Grad oder mehr erreicht, kann dies zu Kavitation und möglichen Systemschäden führen.
Der Hauptgrund für die Hitzeentwicklung ist häufig eine schlechte Wärmeableitung, während zu niedrige Temperaturen in der Regel auf Umweltfaktoren zurückzuführen sind.
3. Flüssigkeitsstände und -qualität
Der Füllstand und die Qualität der Hydraulikflüssigkeit spielen eine entscheidende Rolle für die Leistung des Hydrauliksystems.Unzureichende Flüssigkeitsstände und unzureichende Filterung können zu Luftverunreinigungen führen, während verunreinigte Flüssigkeiten zu temperaturbedingten Problemen beitragen können. Leckagen können beide Probleme zusätzlich verschärfen.
Die Verwendung der richtigen Hydraulikflüssigkeit ist unerlässlich, da unterschiedliche Anwendungen kompatible Flüssigkeiten erfordern. Es gibt sogar spezielle Öle, die eine höhere Beständigkeit gegen temperaturbedingte Probleme bieten. Einige Öle enthalten Verschleiß- und Schaumhemmer und bieten so zusätzlichen Schutz vor Verschleiß bzw. Luftverschmutzung.
4. Menschliches Versagen
Menschliches Versagen ist oft die Ursache für Probleme in Hydrauliksystemen. Mehrere häufige Fehler können dazu führen, dass die Hydraulikpumpe keinen Druck aufbaut. Um diese potenziellen Fallstricke zu vermeiden, ist es wichtig, sich dieser zu bewusst zu sein:
- Fehlerhafte Installationen: Die unsachgemäße Installation von Komponenten in einem Hydrauliksystem kann zu erheblichen Fehlern führen. Dreht sich beispielsweise die Pumpenwelle in die falsche Richtung, kann dies den Druckaufbau beeinträchtigen. Ebenso können falsch montierte Rohrleitungen zu Leckagen führen und so die Gesamtleistung des Systems beeinträchtigen.
- Inkompatible TeileUnerfahrene Installateure kombinieren möglicherweise unbeabsichtigt nicht passende Komponenten, was zu Funktionsstörungen führen kann. Beispielsweise kann der Motor einer Pumpe über seine maximale Drehzahl hinaus laufen, was zu Ineffizienzen und möglichen Schäden führt.
- Unsachgemäße Wartung oder Verwendung: Die Nutzung von Hydrauliksystemen über ihre Betriebskapazitäten hinaus oder die Vernachlässigung regelmäßiger Wartung gehören zu den häufigsten Ursachen für Schäden an Hydrauliksystemen. Diese Probleme lassen sich jedoch durch die Umsetzung aktueller Wartungsrichtlinien und umfassender Schulungsprogramme leicht beheben.
Indem Sie Temperaturprobleme beheben, für den richtigen Flüssigkeitsstand und die richtige Qualität sorgen und menschliche Fehler minimieren, können Sie die Zuverlässigkeit und Lebensdauer Ihres Hydrauliksystems deutlich verbessern.
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